Dieses Missionswerk wurde von der Wallhäuserin Katharina Schynse 1893 gegründet. Anlass für die Gründung war ein Brief ihres Bruders August Wilhelm Schynse, der als 1. Weißer Vater und Missionar aus dem Kongo schrieb: „… ich weiß nicht, ob der Stall zu Bethlehem so schlecht war wie unsere kleine Kapelle hier im Kongo!…“
Katharina Schynse war eine Frau von großem Weitblick. Sie verstand ihre Gründung als ein religiöses und zugleich soziales Werk. Das Missionswerk sollte eine Gemeinschaft sein, das durch Gebet und Opfer die Ausbreitung des Evangeliums unterstützt, Sorge für Paramente und liturgische Geräte für die Mission trägt und vor allem sich weltweit einsetzt für benachteiligte, unterdrückte und mißhandelte Frauen, die u.a. durch Zwangsprostitution in menschenunwürdigen Lebenssituationen lebten. Es wurden auch Frauen aus der damals bestehenden Sklaverei losgekauft. Katharina Schynse hat sich für diese Frauen von Anfang an unermüdlich eingesetzt, und bis heute wirkt das Missionswerk in vielen Ländern der Erde erfolgreich, u.a. im Kampf gegen Sextourismus und Frauenkauf und im Bau von Zufluchtshäusern.
In Braunweiler besteht bereits über 60 Jahre eine Ortsgruppe des „Päpstlichen Missionswerks der Frauen“ mit ca. 50 Mitgliedern, in Wallhausen wurde 1998 eine neue Ortsgruppe mit ca. 80 Mitgliedern gegründet. Der Jahresbeitrag von 5,-- €UR pro Mitglied wird von örtlichen Sammlerinnen kassiert und für die Aufgaben des Missionswerkes weitergeleitet.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz.
wenn Angehörige sterben, so kommt zur Trauer auch noch die Sorge um den Ablauf einer Beerdigung. Als Hilfestellung in dieser schweren Zeit soll Ihnen diese Liste dienen.