„Deinem Heiland, deinem Lehrer“ – wir singen das Lied. Verstehen wir auch, dass es gewichtige, kühne Worte sind?
Von wem erwarten wir Heilung, wenn wir krank sind?
Bei wem gehen wir in die Schule, um das Leben zu lernen?
Wer zeigt uns den Weg ins Leben?
Und wir singen: Deinem Heiland, deinem Lehrer!
Wir haben Fronleichnam gefeiert, das letzte Testament Jesu durch unsere Straßen getragen, damit wir das Leben lernen. Jesus will alle unsere Lebens-Wege mitgehen. Er zeigt uns einen neuen Weg, seinen Weg.
Das Brot des Lebens ist die Mitte der Kirche. In diesem Brot lernen wir das Leben:
– dass wir zueinander finden,
– dass wir einander vergeben,
– dass wir Geduld miteinander haben,
– dass die Kirche ein Zeichen der Einheit wird,
– ein Zeichen der Liebe, ein Zeichen des Verstehens,
– ein Zeichen der erlösten Gemeinschaft.
Wir dürfen uns freuen, dass wir Kirchen in unseren Dörfern haben.
Unsere Vorfahren haben Gott diese Orte bereitet,
damit wir uns dort versammeln und Christus in unsere Mitte lassen.
Am Fronleichnamsfest sagen wir: „Alles gehört dir“: unsere Arbeit, unser Leben, unsere Begegnungen, Freude und Leid.
Ohne dich kann nichts zum Segen werden.
Herr Jesus Christus,
Du bist unser Leben,
Du bist unsere Kraft,
Du trägst uns und gehst mit uns.
Im heiligen Sakrament sagst du still, doch voller Kraft:
„Ich bin da für euch!”
Herr, bleibe du in uns, lass uns bleiben in dir,
dann werden wir wahrhaft leben und deine Liebe der Welt bezeugen.
Danke!
Jetzt ist es Zeit, zu danken.
Den Organisten und Sänger/innen und dem Musikverein einen Herzlichen Dank.
Dank allen, die die Altäre mit Blumen und Teppichen geschmückt haben, ebenso denen, die am Weg ihre Häuser geschmückt und Fahnen gestellt haben.
Den Kommunionkindern und den Eltern, allen, die mitgegangen sind, herzlichen Dank. Klein und groß, alt und jung, nur so sind wir als Gemeinde unterwegs.
Auch den Ministranten sagen wir Dank. Ihr wart sehr aufmerksam und wach.
Nicht zuletzt den Feuerwehren, die uns den Weg freigehalten haben, ein Dankeschön.
Ich wünsche Ihnen allen, dass diese Erfahrung, dass unser Herr die Mitte der Gemeinde ist, Tag für Tag wächst.
Ihr Pastor P. Meinulf, mit Kooperator K-J. Bings, mit Diakon B. Lohmer
und der Klostergemeinschaf
wenn Angehörige sterben, so kommt zur Trauer auch noch die Sorge um den Ablauf einer Beerdigung. Als Hilfestellung in dieser schweren Zeit soll Ihnen diese Liste dienen.